Dienstag, 4. Oktober 2016
Irgendwann
malia, 00:09h
...
darfst du
sollst du
kannst du
sein
wer auch immer du sein willst
wie auch immer du sein willst
für wen du sein willst
und für wen nichts weiter sein willst.
Irgendwann werden deine Blüten wieder sprießen, deine hellen Töne erklingen, deine Liebe erneut erwachen...hab Geduld während du dir deine Wege zeichnest, Skizzen zerreißt, bald vollkommene Werke erschaffst.
darfst du
sollst du
kannst du
sein
wer auch immer du sein willst
wie auch immer du sein willst
für wen du sein willst
und für wen nichts weiter sein willst.
Irgendwann werden deine Blüten wieder sprießen, deine hellen Töne erklingen, deine Liebe erneut erwachen...hab Geduld während du dir deine Wege zeichnest, Skizzen zerreißt, bald vollkommene Werke erschaffst.
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Der Versuch Abschied zu nehmen
malia, 00:02h
Und ich flüstere „geh“
alles schreit in mir schreit nach Abstand
ich wende mich ab
baue eine Mauer um mich
die du jedes mal hinüberkletterst
Ich male einen Kreis um mich und
schmücke den rand mit Feuerschleudern
Wann bin ich stark genug
meine Felsen hoch genug
wann bedarf es weder Ziegel noch Flammen
um dir gegenüber zu treten?
Das Sehnen im Wachen ein Abbild der Leere
Dein zehren und Verlangen macht mich zu deinem ewig währenden Besitz-
alles schreit in mir schreit nach Abstand
ich wende mich ab
baue eine Mauer um mich
die du jedes mal hinüberkletterst
Ich male einen Kreis um mich und
schmücke den rand mit Feuerschleudern
Wann bin ich stark genug
meine Felsen hoch genug
wann bedarf es weder Ziegel noch Flammen
um dir gegenüber zu treten?
Das Sehnen im Wachen ein Abbild der Leere
Dein zehren und Verlangen macht mich zu deinem ewig währenden Besitz-
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Das erste Buch schließt sich
malia, 23:50h
Was ich für dich fühle frägst du aus dem Chaos.
Ich für dich. Eine ruhige Brise, ein Feuer, ein Edelstein?
Sie für dich. Sterne, Diamanten, unberührte Elfen.
Ich für dich. Ein gutes Buch, ein Experiment, ein Perpetuum mobile.
Sie. Schatten, Gezeiten, unwissende Mörder.
Du für mich. Ein Wirbelwind, ein Wanderer, ein Geist, ein Ertrinkender, ein Fels, ein Träumer, ein Fremder.
Was sind zwei Unbekannte füreinander außer federnde Netze?
Ich vor dir. Ein bewegliches Ding, nichthaftender Klebstoff, eine Begierde der letzten Speiche, Objekt statt Subjekt.
Ich für dich. Eine ruhige Brise, ein Feuer, ein Edelstein?
Sie für dich. Sterne, Diamanten, unberührte Elfen.
Ich für dich. Ein gutes Buch, ein Experiment, ein Perpetuum mobile.
Sie. Schatten, Gezeiten, unwissende Mörder.
Du für mich. Ein Wirbelwind, ein Wanderer, ein Geist, ein Ertrinkender, ein Fels, ein Träumer, ein Fremder.
Was sind zwei Unbekannte füreinander außer federnde Netze?
Ich vor dir. Ein bewegliches Ding, nichthaftender Klebstoff, eine Begierde der letzten Speiche, Objekt statt Subjekt.
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Rückwärts
malia, 23:37h
Die Dinge bewegen sich rückwärts. Was geschieht ist nichts, alles verbleibt beim alten und mein Selbst muss sich nun noch mehr rechtfertigen, für einen Weg, welchen es einst einschlagen wollte, dem es nun nicht mehr nachkommt. Eine Art Entwicklungsstillstand konnte auch eine veränderte Zahl nicht verhindern. Hab es satt besonders sein zu müssen, klug zu wirken, denn irgendjemand stellt dir eine Falle und du tappst hinein- unvorbereitet. Du kannst die Worte nicht erzwingen, sie kommen oder nicht, wie sie klingen entscheidest du, nicht deine potentiellen Leser, die du nicht gerne hättest, das hier ist lediglich ein Versuchsprojekt..welches immer mehr scheitert.
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malia, 23:27h
Du hast eine Macht über mich und meine Gedanken erlangt, sie vernebelt, jetzt- durch den Nebel- sehe ich dich als Mensch.
Du warst nie mein Retter, nie ein Halt, nie mein Tröster, nie eine Ermutigung, hast mich nicht aufgefangen, obwohl du warten musstest, ließen deine Kräfte nach weniger Wochen nach. Ich wurde zur Marionette deines Alltags, erst rebellisch, dann schweigend. Ich klammerte mich an dich als eine Verzweifelte, vom Leben enttäuschte, suchte in dir den Sinn, während du mich nur tiefer in den Abgrund stürztest.
Du warst nie mein Retter, nie ein Halt, nie mein Tröster, nie eine Ermutigung, hast mich nicht aufgefangen, obwohl du warten musstest, ließen deine Kräfte nach weniger Wochen nach. Ich wurde zur Marionette deines Alltags, erst rebellisch, dann schweigend. Ich klammerte mich an dich als eine Verzweifelte, vom Leben enttäuschte, suchte in dir den Sinn, während du mich nur tiefer in den Abgrund stürztest.
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Vergangenheit
malia, 21:05h
Alles für ein paar Minuten Geborgenheit. Die Besondere bin ich schon lange nicht mehr. Unsere Gewohnheiten änderten sich. Jetzt bin ich die Begleiterin und Lückenbüßerin. Wie sehr ich unseren Anfang vermisse. Wie sehr ich dich vermisse, so wie du einst zu mir warst. Wie du mich angesehen hast, wie du gelächelt hast, als wir uns sahen, wie du mich zur Begrüßung geküsst hast, als es noch hieß, wir beide gegen den Rest der Welt. Als ich gespürt habe, was ich dir bedeute...doch ich wurde unfähig, du hast mir mehr zugetraut, ich vergaß Dinge, machte immerzu Fehler.. Du frägst nicht mehr nach mir, meinem Tag, für dich ist mein Leben ein nichts, alles was ich mache, ein überbrücken meiner Zeit..Jetzt bin ich nur noch eine eine psychische Last, die dein Glück zerstören könnte und, die du deshalb verlassen wirst.
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Ablenkung vom Eigentlichen
malia, 21:01h
Ziel ist es, genau in diese Momente der Leere hineingeworfen zu werden, sich bewusst darauf einzulassen, sich zu konzentrieren, um dem anstrengenden und doch auch trägem Gedankenleben zu entkommen und es durch effektive, tatkräftige Gedanken zu ersetzen. Eine Kunst für sich.
Ich sage mir, in diesem Moment wünsche ich mir die komplette Freiheit, alles tun können, was ich will, ohne Beachtung der Tatsache, dass ich ins stocken geraten könnte, die Möglichkeiten mich überschwemmen könnten, sodass ich in Wirklichkeit nichts tue. Doch dieses Gefühl wünsche ich mir. Ich hasse sie mehr als je zuvor die kleinen Termine. Mein fliehen hilft mir nicht mehr. Ich will gut leben, eine Aufgabe, mehrere Aufgaben haben unter denen ich vergessen kann, die es mir erlauben mich sinnvoll abzulenken und gleichzeitig auch noch etwas davon zu haben. Diese Aufgaben sind fast immer mit Kommunikation verbunden, was also heißt: das erste, was ich lernen muss, ist mit Menschen klarzukommen, frei sprechen lernen, mich nicht nur im angetrunkenen Zustand behaupten zu können.
Bis Ablenkung zur Lebensaufgabe wird..bis Ablenkung keine mehr ist, sondern etwas, das ich gern mache..bis Ablenkung ihren eigentlichen Wortsinn für mich verliert.
Ich sage mir, in diesem Moment wünsche ich mir die komplette Freiheit, alles tun können, was ich will, ohne Beachtung der Tatsache, dass ich ins stocken geraten könnte, die Möglichkeiten mich überschwemmen könnten, sodass ich in Wirklichkeit nichts tue. Doch dieses Gefühl wünsche ich mir. Ich hasse sie mehr als je zuvor die kleinen Termine. Mein fliehen hilft mir nicht mehr. Ich will gut leben, eine Aufgabe, mehrere Aufgaben haben unter denen ich vergessen kann, die es mir erlauben mich sinnvoll abzulenken und gleichzeitig auch noch etwas davon zu haben. Diese Aufgaben sind fast immer mit Kommunikation verbunden, was also heißt: das erste, was ich lernen muss, ist mit Menschen klarzukommen, frei sprechen lernen, mich nicht nur im angetrunkenen Zustand behaupten zu können.
Bis Ablenkung zur Lebensaufgabe wird..bis Ablenkung keine mehr ist, sondern etwas, das ich gern mache..bis Ablenkung ihren eigentlichen Wortsinn für mich verliert.
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Regenwetter
malia, 20:46h
Unser Gespräch gestern war wirklich erfolgreich. Meine zwei nicht besonders konstruktiven Lösungsvorschläge wurden abgelehnt, dafür hab ich mir angehört, wie unfähig und faul ich doch wäre, um am Ende zum gleichen Punkt zurückzukehren wie immer. Wie kann ich einem Menschen, der mich so behandelt, immer wieder verzeihen und ihn trotz allem so stark lieben? In dem Moment, in dem ich ihn umarme, weil ich nicht anders kann, ist da nichts in mir, ich denke nicht an die Wunden, die er mir kurz davor verpasste, es zählt nur...wir.
Nun fühle ich mich nicht besser als vorher, sondern genauso ungeliebt für das, was ich bin wie zuvor, dafür wird mir meine negative Entwicklung und Abhängigkeit umso mehr bewusst.
Das Wetter ist wie meine Launen...dunkel gehalten mit wechselhaft leichten bis stärkerem Regen in kürzeren Phasen. Die Sonne lässt sich blicken und verschwindet kurz darauf wieder.
Nun fühle ich mich nicht besser als vorher, sondern genauso ungeliebt für das, was ich bin wie zuvor, dafür wird mir meine negative Entwicklung und Abhängigkeit umso mehr bewusst.
Das Wetter ist wie meine Launen...dunkel gehalten mit wechselhaft leichten bis stärkerem Regen in kürzeren Phasen. Die Sonne lässt sich blicken und verschwindet kurz darauf wieder.
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Die immer selben Gefühle
malia, 20:37h
Ich fühle mich benutzt, als zweite Wahl. Wenn er nicht, dann ich. Wenn ich nicht, dann er. Als Freundin nicht die Nummer eins zu sein (ich gebe zu so unverständlich ist das nicht) ist eine schmerzhafte Erkenntnis, die mein kleines Herz verkraften muss. Ich richte mein Leben auf dich aus, das in der Gegenwart. Die Zukunft gehört nur mir selbst. Doch hasse ich sie. Seit einigen Wochen träume ich intensiver als je zuvor, ich spüre förmlich meine Erlebnisse. Mittlerweile sind es 4 hoffnungslose Bewerbungen. Eine davon habe ich aus Lustlosigkeit schon aufgegeben, nachdem sie sich wie erwartet negativ geäußert hat. Alternativen alternativen blabla..die Worte rauschen an mir vorbei. Ich will nichts von alldem. Das Fremde, das Ungewohnte zieht mich an.
Ich kam, ich ging, ich blieb.
Die Schlechtigkeit umgibt mich wieder. Du bist nicht gern mit mir zusammen, ich komm hinein, das erste was du sagst ist „nein“. Nie darf ich sein, immer nur gehorchen. Früher aus Verzweiflung Mitläufer, heute Rebellin. Zu oft getan was alle taten, um dazuzugehören, heute bin ich lieber allein. Nun versteh ich wie die Dinge sich entwickelten, du brauchtest ein Ventil. Du willst mich nicht verlieren und trotzdem akzeptierst du mich nicht, musst Fehler suchen, sie beweisen, Respekt gegenüber meiner Person ist nur tiefe Verachtung. Ich kann auch gehen, vielleicht muss ich das. Du willst mich loswerden und behalten. Und ich? Ein bisschen Frieden wäre schön, Friede von der Anklage.
Du gingst ohne ein Wort, eine Ausrede zu finden vom Nachdenken, weg von mir. Doch ziehst du mich magisch an, ich komm nicht von dir weg, dein wunderschönes Gesicht, dein Geruch, dein seltenes Lachen in meiner Umgebung...was gäb ich nur für ein Stück Friedlichkeit und Verständnis. Ich bin ausgeliefert, in den falschen Bereichen qualifiziert, zu schwach, um es mit der Realität aufzunehmen. Das Stückchen Ich-sein, das ich mir gönne, wird grausam zerschmettert. Wie oft sagten Menschen zu mir „Mein wahres ich mag keiner, deshalb wurde ich so wie sie wollten, habe mich angepasst“ ...eine Lösung für das zurechtkommen und gegen die eigenen Prinzipien.
Ich kam, ich ging, ich blieb.
Die Schlechtigkeit umgibt mich wieder. Du bist nicht gern mit mir zusammen, ich komm hinein, das erste was du sagst ist „nein“. Nie darf ich sein, immer nur gehorchen. Früher aus Verzweiflung Mitläufer, heute Rebellin. Zu oft getan was alle taten, um dazuzugehören, heute bin ich lieber allein. Nun versteh ich wie die Dinge sich entwickelten, du brauchtest ein Ventil. Du willst mich nicht verlieren und trotzdem akzeptierst du mich nicht, musst Fehler suchen, sie beweisen, Respekt gegenüber meiner Person ist nur tiefe Verachtung. Ich kann auch gehen, vielleicht muss ich das. Du willst mich loswerden und behalten. Und ich? Ein bisschen Frieden wäre schön, Friede von der Anklage.
Du gingst ohne ein Wort, eine Ausrede zu finden vom Nachdenken, weg von mir. Doch ziehst du mich magisch an, ich komm nicht von dir weg, dein wunderschönes Gesicht, dein Geruch, dein seltenes Lachen in meiner Umgebung...was gäb ich nur für ein Stück Friedlichkeit und Verständnis. Ich bin ausgeliefert, in den falschen Bereichen qualifiziert, zu schwach, um es mit der Realität aufzunehmen. Das Stückchen Ich-sein, das ich mir gönne, wird grausam zerschmettert. Wie oft sagten Menschen zu mir „Mein wahres ich mag keiner, deshalb wurde ich so wie sie wollten, habe mich angepasst“ ...eine Lösung für das zurechtkommen und gegen die eigenen Prinzipien.
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Spinnennetz
malia, 20:30h
Immer wenn das Ende so nah scheint, ich den Schmerz der Trennung in mir spüre, beginnt es ein weiteres Mal. Ich verlaufe mich in deinem Charme, deiner Bestätigung während ich gerade noch am Anfang in das schwer zu überwindende Netz gelange. Ein Spinnennetz, in dem ich zappelnd noch am schönen Dasein hänge, bis ich verschlungen werde. In meinem nächsten Leben wieder einmal ein Ungeziefer.
Du bestellst mich her, alle 2 Tage wird es nötig deine Bedürfnisse zu stillen. Kurz bin ich ein Mensch, der benötigt scheint, bis es Zeit wird mich wegzuwerfen. Für was bin ich gut außer dafür, deine Wünsche zu erfüllen? Was bin ich außer meinem Körper und ein paar Worten? Erlaubst du mir überhaupt jemand anderes als das zu sein? Scheinbar ist meine Existenz eine einzige Anstrengung, zwei Stunden hälst du mich nicht aus. Aber unter der Woche, wo du es ertragen kannst, weil du sonst allein wärst. Ich möchte nicht behaupten, das dies die Wahrheit ist, nur fühlt es sich genauso an. Warum verbietest du mir dann zu allerletzt, genau das zu tun, was du verlangt hast? Ist es nicht genug mich damit zu verletzten, muss ich auch noch die Fröhliche spielen?
Du bestellst mich her, alle 2 Tage wird es nötig deine Bedürfnisse zu stillen. Kurz bin ich ein Mensch, der benötigt scheint, bis es Zeit wird mich wegzuwerfen. Für was bin ich gut außer dafür, deine Wünsche zu erfüllen? Was bin ich außer meinem Körper und ein paar Worten? Erlaubst du mir überhaupt jemand anderes als das zu sein? Scheinbar ist meine Existenz eine einzige Anstrengung, zwei Stunden hälst du mich nicht aus. Aber unter der Woche, wo du es ertragen kannst, weil du sonst allein wärst. Ich möchte nicht behaupten, das dies die Wahrheit ist, nur fühlt es sich genauso an. Warum verbietest du mir dann zu allerletzt, genau das zu tun, was du verlangt hast? Ist es nicht genug mich damit zu verletzten, muss ich auch noch die Fröhliche spielen?
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Fragen über Fragen
malia, 20:13h
Das Schlimmste: Die Erkenntnis.Verschwommene, nichtssagende Gedanken. Warum? Eine Frage ohne Antwort. Noch schlimmer? Denken wollen und es doch nicht zu können. Kreativität. Der Schlüssel. Vorgaben schränken uns ein, hindern uns am selbstständigen Denken, mindern die Kreativität. Eine Existenz ohne Sinn. Der Sinn liegt ferne- begraben? Da will mich jemand zurückkatapultieren in die Realität, die ich verdränge. Meine Welt kann Sinn machen, jedoch nur außerhalb des scheinbar Wirklichen und abseits der ständigen Vorgaben. Ich möchte leben, doch weil ich es nicht auf meine Art kann, wünsche ich zu sterben. Damit begebe ich mich entgegen der Realität, in ein fremdes Gebiet. Dorthin wo man Verrückte steckt, sich der Abschaum der Gesellschaft aufhält, verkorkste, kranke Menschen, die uns erschrecken. Wie denkt man ein Leben voraus, das man gar nicht führen möchte? Wie kann ich mich von all dem schönen traurigen lösen, das schon lange ein Teil von mir ist? Warum sind menschliche Kontakte für mich existenziell und gleichzeitig lehne ich nichts mehr ab? In all der Betrübnis setzten meine Gedanken aus und bilden nichts außer das hier. Sie sind zu einseitig, immer an ihren Meinungen festhaltend, kaum veränderbar und doch zu leicht beeinflussbar. Und wenn ich darüber reden muss, merk ich erst wie fest das alles in mir sitzt.
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