Montag, 3. Oktober 2016
Du hast eine Macht über mich und meine Gedanken erlangt, sie vernebelt, jetzt- durch den Nebel- sehe ich dich als Mensch.
Du warst nie mein Retter, nie ein Halt, nie mein Tröster, nie eine Ermutigung, hast mich nicht aufgefangen, obwohl du warten musstest, ließen deine Kräfte nach weniger Wochen nach. Ich wurde zur Marionette deines Alltags, erst rebellisch, dann schweigend. Ich klammerte mich an dich als eine Verzweifelte, vom Leben enttäuschte, suchte in dir den Sinn, während du mich nur tiefer in den Abgrund stürztest.

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