Montag, 3. Oktober 2016
Rückwärts
malia, 23:37h
Die Dinge bewegen sich rückwärts. Was geschieht ist nichts, alles verbleibt beim alten und mein Selbst muss sich nun noch mehr rechtfertigen, für einen Weg, welchen es einst einschlagen wollte, dem es nun nicht mehr nachkommt. Eine Art Entwicklungsstillstand konnte auch eine veränderte Zahl nicht verhindern. Hab es satt besonders sein zu müssen, klug zu wirken, denn irgendjemand stellt dir eine Falle und du tappst hinein- unvorbereitet. Du kannst die Worte nicht erzwingen, sie kommen oder nicht, wie sie klingen entscheidest du, nicht deine potentiellen Leser, die du nicht gerne hättest, das hier ist lediglich ein Versuchsprojekt..welches immer mehr scheitert.
... link (0 Kommentare) ... comment
Ablenkung vom Eigentlichen
malia, 21:01h
Ziel ist es, genau in diese Momente der Leere hineingeworfen zu werden, sich bewusst darauf einzulassen, sich zu konzentrieren, um dem anstrengenden und doch auch trägem Gedankenleben zu entkommen und es durch effektive, tatkräftige Gedanken zu ersetzen. Eine Kunst für sich.
Ich sage mir, in diesem Moment wünsche ich mir die komplette Freiheit, alles tun können, was ich will, ohne Beachtung der Tatsache, dass ich ins stocken geraten könnte, die Möglichkeiten mich überschwemmen könnten, sodass ich in Wirklichkeit nichts tue. Doch dieses Gefühl wünsche ich mir. Ich hasse sie mehr als je zuvor die kleinen Termine. Mein fliehen hilft mir nicht mehr. Ich will gut leben, eine Aufgabe, mehrere Aufgaben haben unter denen ich vergessen kann, die es mir erlauben mich sinnvoll abzulenken und gleichzeitig auch noch etwas davon zu haben. Diese Aufgaben sind fast immer mit Kommunikation verbunden, was also heißt: das erste, was ich lernen muss, ist mit Menschen klarzukommen, frei sprechen lernen, mich nicht nur im angetrunkenen Zustand behaupten zu können.
Bis Ablenkung zur Lebensaufgabe wird..bis Ablenkung keine mehr ist, sondern etwas, das ich gern mache..bis Ablenkung ihren eigentlichen Wortsinn für mich verliert.
Ich sage mir, in diesem Moment wünsche ich mir die komplette Freiheit, alles tun können, was ich will, ohne Beachtung der Tatsache, dass ich ins stocken geraten könnte, die Möglichkeiten mich überschwemmen könnten, sodass ich in Wirklichkeit nichts tue. Doch dieses Gefühl wünsche ich mir. Ich hasse sie mehr als je zuvor die kleinen Termine. Mein fliehen hilft mir nicht mehr. Ich will gut leben, eine Aufgabe, mehrere Aufgaben haben unter denen ich vergessen kann, die es mir erlauben mich sinnvoll abzulenken und gleichzeitig auch noch etwas davon zu haben. Diese Aufgaben sind fast immer mit Kommunikation verbunden, was also heißt: das erste, was ich lernen muss, ist mit Menschen klarzukommen, frei sprechen lernen, mich nicht nur im angetrunkenen Zustand behaupten zu können.
Bis Ablenkung zur Lebensaufgabe wird..bis Ablenkung keine mehr ist, sondern etwas, das ich gern mache..bis Ablenkung ihren eigentlichen Wortsinn für mich verliert.
... link (0 Kommentare) ... comment