Montag, 3. Oktober 2016
Wünsche
malia, 23:42h
Ich wünsche mir etwas.. nicht jetzt sondern irgendwann. Jetzt da niemand mein Herz auf länger berühren könnte, jetzt da ich niemanden vertrauen will, jetzt da ich mich verschließe vor der Welt, jetzt da ich nicht an Liebe glaube. Doch irgendwann wünsche ich mir, dass es jemanden gelingt, meinen Kopf von Zweifeln zu befreien, dass es jemandem gelingt, mich zu überraschen, dass ich mich verliebe und nichts dagegen spricht, dass ich etwas von dem spüre, was ich bei anderen stets suchte und fand, dass es mir gelingt für jemanden wahre Liebe zu empfinden.
... link (0 Kommentare) ... comment
malia, 23:27h
Du hast eine Macht über mich und meine Gedanken erlangt, sie vernebelt, jetzt- durch den Nebel- sehe ich dich als Mensch.
Du warst nie mein Retter, nie ein Halt, nie mein Tröster, nie eine Ermutigung, hast mich nicht aufgefangen, obwohl du warten musstest, ließen deine Kräfte nach weniger Wochen nach. Ich wurde zur Marionette deines Alltags, erst rebellisch, dann schweigend. Ich klammerte mich an dich als eine Verzweifelte, vom Leben enttäuschte, suchte in dir den Sinn, während du mich nur tiefer in den Abgrund stürztest.
Du warst nie mein Retter, nie ein Halt, nie mein Tröster, nie eine Ermutigung, hast mich nicht aufgefangen, obwohl du warten musstest, ließen deine Kräfte nach weniger Wochen nach. Ich wurde zur Marionette deines Alltags, erst rebellisch, dann schweigend. Ich klammerte mich an dich als eine Verzweifelte, vom Leben enttäuschte, suchte in dir den Sinn, während du mich nur tiefer in den Abgrund stürztest.
... link (0 Kommentare) ... comment
Ich bin frei, bin ich das?
malia, 23:18h
L: Das Leben, welches du führen willst, in dem du glücklich bist- zu diesem Leben gehöre ich nicht.
J: Ich weiß.
Und das Desinteresse von beiden Seiten. Unsere abweichenden Lebenseinstellungen. Deine Unordentlichkeit, die mich nervt.
Schweigen.
J: Als Person schätze ich dich wirklich sehr.
L: Hat man gemerkt.
J: Es ist nicht so, als würd ich dich nicht lieben.
L: Mhmm.. geht mir auch so.
21.6.16
J: Ich weiß.
Und das Desinteresse von beiden Seiten. Unsere abweichenden Lebenseinstellungen. Deine Unordentlichkeit, die mich nervt.
Schweigen.
J: Als Person schätze ich dich wirklich sehr.
L: Hat man gemerkt.
J: Es ist nicht so, als würd ich dich nicht lieben.
L: Mhmm.. geht mir auch so.
21.6.16
... link (0 Kommentare) ... comment
Vergangenheit
malia, 21:05h
Alles für ein paar Minuten Geborgenheit. Die Besondere bin ich schon lange nicht mehr. Unsere Gewohnheiten änderten sich. Jetzt bin ich die Begleiterin und Lückenbüßerin. Wie sehr ich unseren Anfang vermisse. Wie sehr ich dich vermisse, so wie du einst zu mir warst. Wie du mich angesehen hast, wie du gelächelt hast, als wir uns sahen, wie du mich zur Begrüßung geküsst hast, als es noch hieß, wir beide gegen den Rest der Welt. Als ich gespürt habe, was ich dir bedeute...doch ich wurde unfähig, du hast mir mehr zugetraut, ich vergaß Dinge, machte immerzu Fehler.. Du frägst nicht mehr nach mir, meinem Tag, für dich ist mein Leben ein nichts, alles was ich mache, ein überbrücken meiner Zeit..Jetzt bin ich nur noch eine eine psychische Last, die dein Glück zerstören könnte und, die du deshalb verlassen wirst.
... link (0 Kommentare) ... comment
Regenwetter
malia, 20:46h
Unser Gespräch gestern war wirklich erfolgreich. Meine zwei nicht besonders konstruktiven Lösungsvorschläge wurden abgelehnt, dafür hab ich mir angehört, wie unfähig und faul ich doch wäre, um am Ende zum gleichen Punkt zurückzukehren wie immer. Wie kann ich einem Menschen, der mich so behandelt, immer wieder verzeihen und ihn trotz allem so stark lieben? In dem Moment, in dem ich ihn umarme, weil ich nicht anders kann, ist da nichts in mir, ich denke nicht an die Wunden, die er mir kurz davor verpasste, es zählt nur...wir.
Nun fühle ich mich nicht besser als vorher, sondern genauso ungeliebt für das, was ich bin wie zuvor, dafür wird mir meine negative Entwicklung und Abhängigkeit umso mehr bewusst.
Das Wetter ist wie meine Launen...dunkel gehalten mit wechselhaft leichten bis stärkerem Regen in kürzeren Phasen. Die Sonne lässt sich blicken und verschwindet kurz darauf wieder.
Nun fühle ich mich nicht besser als vorher, sondern genauso ungeliebt für das, was ich bin wie zuvor, dafür wird mir meine negative Entwicklung und Abhängigkeit umso mehr bewusst.
Das Wetter ist wie meine Launen...dunkel gehalten mit wechselhaft leichten bis stärkerem Regen in kürzeren Phasen. Die Sonne lässt sich blicken und verschwindet kurz darauf wieder.
... link (0 Kommentare) ... comment
Die immer selben Gefühle
malia, 20:37h
Ich fühle mich benutzt, als zweite Wahl. Wenn er nicht, dann ich. Wenn ich nicht, dann er. Als Freundin nicht die Nummer eins zu sein (ich gebe zu so unverständlich ist das nicht) ist eine schmerzhafte Erkenntnis, die mein kleines Herz verkraften muss. Ich richte mein Leben auf dich aus, das in der Gegenwart. Die Zukunft gehört nur mir selbst. Doch hasse ich sie. Seit einigen Wochen träume ich intensiver als je zuvor, ich spüre förmlich meine Erlebnisse. Mittlerweile sind es 4 hoffnungslose Bewerbungen. Eine davon habe ich aus Lustlosigkeit schon aufgegeben, nachdem sie sich wie erwartet negativ geäußert hat. Alternativen alternativen blabla..die Worte rauschen an mir vorbei. Ich will nichts von alldem. Das Fremde, das Ungewohnte zieht mich an.
Ich kam, ich ging, ich blieb.
Die Schlechtigkeit umgibt mich wieder. Du bist nicht gern mit mir zusammen, ich komm hinein, das erste was du sagst ist „nein“. Nie darf ich sein, immer nur gehorchen. Früher aus Verzweiflung Mitläufer, heute Rebellin. Zu oft getan was alle taten, um dazuzugehören, heute bin ich lieber allein. Nun versteh ich wie die Dinge sich entwickelten, du brauchtest ein Ventil. Du willst mich nicht verlieren und trotzdem akzeptierst du mich nicht, musst Fehler suchen, sie beweisen, Respekt gegenüber meiner Person ist nur tiefe Verachtung. Ich kann auch gehen, vielleicht muss ich das. Du willst mich loswerden und behalten. Und ich? Ein bisschen Frieden wäre schön, Friede von der Anklage.
Du gingst ohne ein Wort, eine Ausrede zu finden vom Nachdenken, weg von mir. Doch ziehst du mich magisch an, ich komm nicht von dir weg, dein wunderschönes Gesicht, dein Geruch, dein seltenes Lachen in meiner Umgebung...was gäb ich nur für ein Stück Friedlichkeit und Verständnis. Ich bin ausgeliefert, in den falschen Bereichen qualifiziert, zu schwach, um es mit der Realität aufzunehmen. Das Stückchen Ich-sein, das ich mir gönne, wird grausam zerschmettert. Wie oft sagten Menschen zu mir „Mein wahres ich mag keiner, deshalb wurde ich so wie sie wollten, habe mich angepasst“ ...eine Lösung für das zurechtkommen und gegen die eigenen Prinzipien.
Ich kam, ich ging, ich blieb.
Die Schlechtigkeit umgibt mich wieder. Du bist nicht gern mit mir zusammen, ich komm hinein, das erste was du sagst ist „nein“. Nie darf ich sein, immer nur gehorchen. Früher aus Verzweiflung Mitläufer, heute Rebellin. Zu oft getan was alle taten, um dazuzugehören, heute bin ich lieber allein. Nun versteh ich wie die Dinge sich entwickelten, du brauchtest ein Ventil. Du willst mich nicht verlieren und trotzdem akzeptierst du mich nicht, musst Fehler suchen, sie beweisen, Respekt gegenüber meiner Person ist nur tiefe Verachtung. Ich kann auch gehen, vielleicht muss ich das. Du willst mich loswerden und behalten. Und ich? Ein bisschen Frieden wäre schön, Friede von der Anklage.
Du gingst ohne ein Wort, eine Ausrede zu finden vom Nachdenken, weg von mir. Doch ziehst du mich magisch an, ich komm nicht von dir weg, dein wunderschönes Gesicht, dein Geruch, dein seltenes Lachen in meiner Umgebung...was gäb ich nur für ein Stück Friedlichkeit und Verständnis. Ich bin ausgeliefert, in den falschen Bereichen qualifiziert, zu schwach, um es mit der Realität aufzunehmen. Das Stückchen Ich-sein, das ich mir gönne, wird grausam zerschmettert. Wie oft sagten Menschen zu mir „Mein wahres ich mag keiner, deshalb wurde ich so wie sie wollten, habe mich angepasst“ ...eine Lösung für das zurechtkommen und gegen die eigenen Prinzipien.
... link (0 Kommentare) ... comment
Spinnennetz
malia, 20:30h
Immer wenn das Ende so nah scheint, ich den Schmerz der Trennung in mir spüre, beginnt es ein weiteres Mal. Ich verlaufe mich in deinem Charme, deiner Bestätigung während ich gerade noch am Anfang in das schwer zu überwindende Netz gelange. Ein Spinnennetz, in dem ich zappelnd noch am schönen Dasein hänge, bis ich verschlungen werde. In meinem nächsten Leben wieder einmal ein Ungeziefer.
Du bestellst mich her, alle 2 Tage wird es nötig deine Bedürfnisse zu stillen. Kurz bin ich ein Mensch, der benötigt scheint, bis es Zeit wird mich wegzuwerfen. Für was bin ich gut außer dafür, deine Wünsche zu erfüllen? Was bin ich außer meinem Körper und ein paar Worten? Erlaubst du mir überhaupt jemand anderes als das zu sein? Scheinbar ist meine Existenz eine einzige Anstrengung, zwei Stunden hälst du mich nicht aus. Aber unter der Woche, wo du es ertragen kannst, weil du sonst allein wärst. Ich möchte nicht behaupten, das dies die Wahrheit ist, nur fühlt es sich genauso an. Warum verbietest du mir dann zu allerletzt, genau das zu tun, was du verlangt hast? Ist es nicht genug mich damit zu verletzten, muss ich auch noch die Fröhliche spielen?
Du bestellst mich her, alle 2 Tage wird es nötig deine Bedürfnisse zu stillen. Kurz bin ich ein Mensch, der benötigt scheint, bis es Zeit wird mich wegzuwerfen. Für was bin ich gut außer dafür, deine Wünsche zu erfüllen? Was bin ich außer meinem Körper und ein paar Worten? Erlaubst du mir überhaupt jemand anderes als das zu sein? Scheinbar ist meine Existenz eine einzige Anstrengung, zwei Stunden hälst du mich nicht aus. Aber unter der Woche, wo du es ertragen kannst, weil du sonst allein wärst. Ich möchte nicht behaupten, das dies die Wahrheit ist, nur fühlt es sich genauso an. Warum verbietest du mir dann zu allerletzt, genau das zu tun, was du verlangt hast? Ist es nicht genug mich damit zu verletzten, muss ich auch noch die Fröhliche spielen?
... link (0 Kommentare) ... comment